Alfred «Freddie» Münster:  Musik-Stationen (5)

 

1971  Medusa 1
Mitte 1971 scheide ich zusammen mit Joachim Romeis bei Nightsun aus, die fortan nur noch als Quartett weiterbestehen, und steige bei der Viernheimer Heavy-Rock-Gruppe Medusa ein: Freddie Münster (sax/voc), Gerd Hanf (g), Michael Bundt (b), Hans-Jürgen Astor (dr). Wir machen so richtig laute und harte Rockmusik - nur eigene Stücke. Pressekommentar: "Steinerne Ohren vorteilhaft!"

 

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1972   R A
Im Frühjahr gründe ich zusammen mit Joachim Romeis die Jazz-Rock-Gruppe RA, die nur Eigenkompositionen spielt: Reinhard Lamarché (voc), Joachim Romeis (tp/viol), Wolfgang Schönbrod (as/fl), Freddie Münster (sax/p), Wolfgang Biersch (g), Peter Domanski (b) oder Dieter Bauer (b); Udo Kübler (dr), später Knut Rössler (sax/fl) für Schönbrod. Eine Wahnsinnsband, leider im Herbst am Egoismus einiger Mitspieler gescheitert.   Extraseite 

 

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1972   Medusa 2
Schon im Sommer steige ich wieder bei der neu formierten Band Medusa ein, diesmal mit
Walter Seyffer (voc), Hans Frauenschuh (g), Freddie Münster (sax/p), Michael Bundt (b) und  Udo Kübler (dr); ausschließlich eigenes Material. Wir spielen mit Amon Düül und Embryo (mit Charlie Mariano) als einzige deutsche Rockgruppen bei der Olympiade in München!

 

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1972    Nine Days Wonder 1
Ende des Jahres Umbenennung von Medusa in Nine Days Wonder, vormals eine echte deutsche Kultgruppe. Neuer Schlagzeuger wird Karl- Heinz "Hyazintus" Weiler. Wir arbeiten an neuem Material und orientieren uns dabei an Frank Zappa, Genesis, Colosseum oder David Bowie und Roxy Music. Und irgendwie sehen wir alle ein bisschen schwul aus - aber mit diesem Outfit kommen wir in jede Pop-Postille und gelten bald erneut als Kultgruppe.

 

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