Mitte und Ende der 80er Jahre brachte Pentax schließlich erheblich schnellere und bessere vollautomatische SLR-Kameras heraus, zunächst die Pentax MZ5 und dann die fast professionelle Pentax Z-1. Dazu kaufte ich noch ein 3,5/8mm Fisheye, ein 2,8/105mm Macro, ein 4,0/28-300mm, alle von Sigma, und auch ein 4,5/100-300mm Telezoom und ein 3,5/28-85mm Zoom, beide von Pentax. Dies waren für lange Zeit meine letzten Anschaffungen für analoge Fotografie.

In den 90er Jahren kamen m. E. von keiner einzigen Firma analoge Kameras auf den Markt, die eine Anschaffung gelohnt hätten. Außerdem war mein Fotoschrank mittlerweile randvoll, im Keller stapelten sich Diakästen mit über 60.000 Dias und Kartons mit rund 10.000 Papierbildern, und ich entwickelte leider ein Sammel-verhalten, das es mir unmöglich machte, mich von Apparaten oder Bildern zu trennen.

Für die digitale Fotografie konnte ich mich lange Zeit gar nicht erwärmen; erst als ich probehalber eine Casio Exilim 3,2 und eine Fuji 300 SX ausprobierte, konnte ich mich einigermaßen begeistern, zumal man ja mit entsprechender Software sogar "misslungene" Bilder noch irgendwie retten kann.

Also erwarb ich 2004 eine Canon 350D und im Laufe der nächsten Jahre auch gleich einige Objektive dazu: Tokina 4,0/12-24mm, Tamron 2,8/17-35mm, Tamron 2,8/28-75mm, Sigma 2,8/105mm Macro und ein Canon 70-300mm. Die Liste wurde ergänzt durch eine Canon 450D  und schließlich eine Canon 500D samt Batteriegriff. Letzte Objektivanschaffung: ein 18.125mm vin Sigma.