Schon als kleiner Junge konnte ich mich für die Fotoapparate und vielen Fotos meines Vaters begeistern. Der fotografierte in den 50er Jahren hauptsächlich mit einer Kodak Retina, hatte aber auch eine Agfa Silette, zwei Apparate, die ich heute noch in Ehren halte.

Um 1970 konnte ich ihn überreden, endlich eine Spiegelreflexkamera zu kaufen, eine Exakta Twin TL, leider ohne weitere Wechselobjektive, aber immerhin mit eingebautem Belichtungsmesser.

1976 kam dann der Durchbruch: für geradezu unglaubliche 1.050 Mark (ein VW Polo kostete "nur" 9.000 DM) erwarb ich eine Pentax ES II Spiegelreflex, damals eine der populärsten Kameras auf dem Markt, und schon bald zwei Objektive dazu: ein 35er Weitwinkel und ein 135er Tele; das war in den 70er Jahren die übliche Standardausrüstung.

Mein Pech: Kurz darauf stellte Pentax vom 42er Schraubgewinde auf Bajonett um, was die Konkurrenz (damals hauptsächlich Nikon, Minolta und Canon) schon zuvor getan hatte. Schweren Herzen entschloss ich mich, den Wechsel mit zu vollziehen und erwarb deshalb die Pentax K2 und danach auch wieder diverse Wechselobjektive.

Der Reihe nach: 2,0/35mm; 2,5/135mm; 3,5/24mm; 1,8/85mm und 4,0/200mm.
Es folgten eine Pentax KX und eine Pentax K2DMD mit Motor, sowie weitere Objektive: 5,6/400mm und vor allem ein sensationelles 3,5/28mm Shift.